Das neue GYM ist da! 38 Athlet:innen der Literatur stemmen gemeinsam das große Thema Arbeit.

Auch wenn die Krise die Arbeit verändert hat, spricht vieles dafür, dass das Meiste so bleiben wird, wie es war. Unsere Autor:innen machen eine Bestandsaufnahme und nehmen uns dorthin mit, wo gearbeitet wird: in Pflegeheime, auf die Straße, in Werkstätten, in Züge, in Büros und Selbsthilfegruppen, in die Psychiatrie, in verdreckte Treppenhäuser und auf Vorstandsetagen, die Fahrerkabine eines LKW, hinter den Tresen, in Labyrinthe und auf Inseln, in die Wohnungen pflegender Angehöriger, in Gärten mit zu reinigenden Pools, ins Coaching-Seminar, in den Abstellraum eines Cafés, in Sumpfgebiete, in die Vergangenheit und die Zukunft, in den Krieg, ins Theater, an die Uni und auf YouTube, in Konferenzräume und Büros, auf Balkone, in tiefste Stollen und in die Nähe der Hauptstadt Guadeloupes, und natürlich an den Arbeitsplatz des Jahres, ins Arbeitszimmer zu Hause. Das GYM-Team stellt fest: dieses Heft war viel Arbeit. Und sie hat sich gelohnt.

Nr.2: ARBEIT, Frühling/Sommer 2021

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In der Printausgabe

Simone ALBER: Herr F.

Olav AMENDE: Alles ist still

Anna ARTMANN: Mit den Händen arbeiten

Manon BAUER: façadenerhalter

blume: Gedichte

Mika DÖRING: Martina

Tamer DÜZYOL: In Erinnerungen

Emil FADEL:Die Belanglosigkeit des gelben Ampellichts

Giorgio FERRETTI: Kühlschränke – eine Liebesgeschichte

Jasmin GERSTMAYR: work bitch

Greta K. + Olivia GOLDE: Wenn Ariadne streikt, fehlt der rote Faden

Maline KOTETZKI: Sorgen tragen

Leo LEMKE: Polo ergo sum

Lotte LÖHAUSEN: Coach ist, wer sich Coach nennt.

Rebecca MEYER: Donnerstags gehe ich gern was trinken, doch niemals mit dir

Jutta von OCHSENSTEIN: erbeutet

Sven SAFAROW: GILF

Clemens SCHITTKO: Gedicht gegen die Arbeit

Yoanna SCHULZ-ZHECHEVA: Erbe

Karin SEIDNER:Stunden eines Tages von vielen

SOKOLA//SPRETER: Stolpern in die Wirklichkeit hinein

Pierre STOLTENFELDT: MAXIMini

Yaprak TURHAN: Das hier ist Arbeit. Nicht?

Mika WELD: Herr Knecht und das Abstrakte

Marc ZIMMER: Im Schacht

und ein:e ANONYME:R AUTOR:IN: Meine Familie; ein Arbeiterinnen Körper

Online sind erschienen

Die Plattform für Online-Texte befindet sich zur Zeit in Überarbeitung.

Amelie BEFELDT:Freie Berufe

Carlo Maximilian ENGELÄNDER: Bockwurst und Mohnkuchen

Stefan EWALD: Die Perversen

Markus GRUNDTNER: Nichts weniger als eine Karriere

Katharina KÖRTING: In aller Sachlichkeit

Inga KNÖRIG: RE: Ready to rock!?

Kathrin KRAUSE: Taxidermia Claustrophobia

Anna NEUWIRTH: schlüsselbericht

Patrick RICHTER: Toxicity

Syna SAÏS: meine arbeit