Wir müssen reden. Über die Liebe. Im dritten GYM versammeln sich neue Texte zum Thema LOVE von 30 schreibenden Menschen.
Zwei Jahre Einsamkeit und schon wieder Ausnahmezustand: das dritte GYM versammelt Texte über die Möglichkeit und Unmöglichkeit der Liebe im fortschreitenden 21. Jahrhundert. Lyrik, Erzählungen und Essays, die es uns ganz nah bringen, das größte aller Gefühle. Wir lernen neue Dating-Strategien, landen im Bett und besiegen den emotionalen Kater. Wir ziehen Grenzen und überschreiten sie, spielen Schwarzlicht-Minigolf in Wien, blicken in den Himmel über Neukölln und verwüsten das viel zu saubere Zürich. Wir lesen Hymnen und Abgesänge auf einen Zustand, in dem wir die Kontrolle verlieren und die Chemie aus dem Gleichgewicht gerät. Was bedeutet es heute, zu lieben?
Nr.3: LOVE, Sommer 2022
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Die Athlet:innen
Florence ANDOKA: Die Rückkehr des Frühlings
David ATTENBERGER:Delfine sind auch Blüten
Laura BARTH:Wenn sie dich fragen
Momo BERA:Kitsch + Kotti
Samantha BOHATSCH: Gedichte
Johannes BRUCKMANN: Es geht mir doch gut
Clara Maj DAHLKE: Aquarium
Muri DARIDA:Die Liebe geht einem auf den Sack
Hans DRAWE:Mireille
Michael DUSZAT: Bear Island 2: Ghost Love
Wanda ECKERT: anbaden
Stefan EWALD: Der gläserne Berg
Mia GATOW: Die Regeln
Pauline VAN GEMMERN: Gedichte
Chiara GERNGROSZ: Brüssel, Baby!
Aracelis GIRMAY (übersetzt von Dejla JASSIM):Ihr seid, wen ich liebe/You are who I love
Silke GRUBER: I hea di
Jolinde HÜCHTKER:Kim
Kevin JUNK: Dein Name bedeutet Frieden
Darja KELLER: I'm wasting my young years
Anke LAUFER:Instinkt
Ronja LOBNER: Die Gespenster dieser Stadt sind alle Beziehungsanarchist:innen
Leonard MERKES: Betreff: love letter
Caro REICHL:ok
Burning SAGEMAL:on the beat
Sebastian SCHMIDT: Weil ich war einmal ein bisschen in Chris Kraus verliebt
Nora SCHRAM:Camille ist noch nicht kalt
Marie STURM: Ich habe noch nie einen Vogel geschlachtet
Julia WEHRMANN: Der Kater